Der Hintergedanke beim Fasten
Fasten wird schon seit einer sehr langen Zeit zur Entgiftung des menschlichen Körpers genutzt. Das Prinzip dabei ist, alle Gifte aus dem Körper regelrecht herauszuspülen. Dieser Prozess des Herausspülens funktioniert besonders gut während dem Fasten, da unser Körper in dieser Zeit keine Aufmerksamkeit auf die Aufspaltung und Verarbeitung von Essen lenken muss. Deswegen wird bei jeglichen Formen des Fastens nur sehr leicht gegessen oder getrunken und damit dem Körper wenig an Nahrungsinformationen zugeführt. Das entlastet ihn ungemein und gibt ihm die nötige Kraft, sich selbst zu heilen. Die Selbstheilung kann dabei das Ausspülen von Giften, das Heilen innerer oder äußerer Wunden, der Abbau von Schlacken, die Regeneration von Gelenken, usw. sein.
Die Selbstheilungskräfte unseres Körpers
Unser Körper verfügt über die Fähigkeit, sich selbst von quasi jeder Krankheit heilen zu können. Dazu ist er aber nur imstande, solange er nicht von Giften und sonstigen Umwelteinflüssen so stark mitgenommen ist, dass ihm die Kraft dazu fehlt.
Jeder von uns hat unbewusst schon mal gefastet.
Wenn wir uns nicht wohlfühlen oder wir gar krank waren, haben wir alle ganz unbewusst schon gefastet. Denn wenn der Körper seine Energie anderweitig braucht und nicht durch das Essen belastet werden möchte, so zeigt er uns das und wir haben absolut keine Lust, etwas zu essen. Der Körper möchte dann seine gesamte Energie auf den Heilungsprozess lenken. Auch Tiere machen das instinktiv genauso. Wenn es Ihnen nicht gut geht, ziehen sie sich an einen ruhigen Ort zurück und regenerieren sich dort ohne Nahrung so lange, wie sie wieder bei Kräften sind.
Woher kommen die Giftstoffe?
Die Arten des Fastens
Viele setzen Fasten in erster Linie mit einem Hungern gleich. Das ist nicht richtig. Denn wer fastet, entzieht seinem Körper absichtlich die Nahrung. Man verzichtet auf einen Teil seiner Nahrung und nimmt zum Beispiel nur noch ein Nahrungsmittel zu sich. Dabei entzieht man seinem Verdauungssystem die Grundlagen, mit denen es sonst jeden Tag überschüttet wird. Damit gibt man ihm Zeit, sich zu erholen und wieder zu vollen Kräften zu kommen und sich selbst heilen zu können.
Es gibt wohl eine gefühlte Unendlichkeit an verschiedenen Fastenformen. Im Grunde genommen lassen sich jedoch alle in einer der drei Kategorien einteilen:
- Wasserfasten – Hierbei wird dem Körper während der Fastenzeit lediglich Wasser zugeführt.
- Saftfasten – Zuführung von lediglich Gemüse / Fruchtsäften während der Fastenzeit.
- Sonstiges – Zuführung von anderen, leichten Getränken oder Mahlzeiten.