Der Nutzen von Einläufen
Wahrscheinlich gehören Sie auch zu dem Teil der Menschen, die bei dem Gedanken an einen Einlauf erst einmal nicht allzu viel Freude, ja gar eine tiefe Abneigung verspüren. Das ist sicher auch nicht weiter verwunderlich, denn so geht es schätzungsweise 95 Prozent all derer, die sich noch nie einen Einlauf selbst gelegt haben. Aber auch wenn Sie und Ihr tiefes Inneres sich noch so sehr davor sträuben, lohnt es sich, das Thema Einläufe näher unter die Lupe zu nehmen. Denn liest man sich durch Erfahrungsberichte, so ist das Feedback rund um Einläufe extrem positiv. So gut wie jeder, egal welcher Altersgruppe und unabhängig der Beschwerden, konnte allein durch Einläufe signifikante Verbesserungen erzielen. Vielen war es durch die regelmäßige Anwendung von Einläufen nicht nur möglich, all Ihre gesundheitlichen Probleme in den Griff zu bekommen, sondern vielmehr ein ganzheitliches Wohlbefinden und damit eine viel höhere Lebensqualität zu erreichen. Denn wie bei allen anderen Therapiemöglichkeiten zur Darmreinigung gilt auch hier: Man setzt die Behandlung zwar am Darm an. Aber da mit dem Darm quasi alle weiteren Vorgänge im Körper unmittelbar zusammenhängen, gibt es so gut wie nichts, was damit nicht geheilt werden könnte.
Was brauche ich für einen Einlauf?
Um einen guten und vor allem wirkungsvollen Einlauf durchzuführen, brauchen Sie einen sogenannten Irrigator. Ein Irrigator ist in erster Linie ein Flüssigkeitsbehälter mit einer Füllmenge von 0,5 bis 2 Liter, dessen Inhalt letztendlich in den Köper respektive den Darm fließen soll. Unter den Irrigatoren gibt es auch welche, deren Flüssigkeitsbehältnis einem geschlossenen Beutel gleicht, ähnlich dem einer Wärmflasche. Wir empfehlen jedoch stets Irrigatoren mit einem als Becher geformten, nach oben geöffnetem Behältnis. Damit tun Sie sich bei der Handhabe viel leichter und können die Flüssigkeit viel besser einfüllen. Am unteren Ende des Behältnisses befindet sich ein Loch mit einem nach außen gerichteten Anschluss. An diesen Anschluss schließen Sie den im Irrigatorset befindlichen Verbindungsschlauch an. An dem anderen Ende des Verbindungsschlauches ist der Hahn zu befestigen, mit dem Sie die Wasserzufuhr regeln können. An dem wiederum anderen Ende des Hahnes schließen Sie das Stück an, das letztendlich in den Anus eingeführt werden soll. Und hier ist es wichtig, von vornherein gleich das richtige Irrigatorset mit dem richtigen Endstück zu kaufen. Denn bei vielen Sets ist nur ein sehr kurzes, ca. 10 Zentimeter langes Endstück enthalten, das gerade mal in den Mastdarm hinein reicht. Mit diesem können Sie daher nur Ihren Mastdarm, also das allerletzte Stück des Darmes spülen, erzielen aber keine weitreichendere Wirkung. In der Regel verteilt sich die Einlaufflüssigkeit mit einem solchen Stück nicht richtig, so dass sie nahezu unversehrt wieder austritt. Ebenfalls werden Sie damit größere Probleme haben, die Flüssigkeit zu halten, da sie nur sehr oberflächlich hineingespritzt wird. Viel besser ist ein Set, das einen in etwa 30cm langen Darmschlauch enthält. Den viel längeren Darmschlauch einzuführen, kostet bei den ersten Malen zwar sicherlich mehr Überwindung, erzielt aber für den gesamten Einlauf eine viel bessere Wirkung. Die Flüssigkeit kann sich in dem Falle nicht nur im Mastdarm verteilen, sondern gelangt auch direkt in den dahinter liegenden, absteigenden Dickdarm. Hier befinden sich oftmals besonders viele Schlacken und Ablagerungen und der Einlauf mit einem solchen, langen Schlauch kann dann erst richtig seine Wirkung erzielen. Wenn Sie über Amazon ein passendes Irrigatorset mit einem entsprechend langen Darmrohr bestellen wollen, dann können Sie das unter diesem Link tun.
Wie funktioniert ein Einlauf?
Dass die Flüssigkeit in den Darm fließt, macht man sich in der Regel die Schwerkraft zu Nutze.